VorwortLiebe Wirtschaftsinteressierte,
im November sinken die Temperaturen und langsam wird deutlich, dass sich der Winter und der Jahreswechsel mit großen Schritten nähern. Man lässt die Ereignisse des laufenden Jahres Revue passieren und erwischt sich häufig selbst dabei, wie man seine Leistungen prüft und bewertet.
Im aktuellen
HWWI/Berenberg-Städteranking wurde die Stadt Augsburg als eine der 30 größten deutschen Städte solch einer Bewertung unterzogen. In diesem Ranking werden die wesentlichen Wettbewerbs- und Standortfaktoren analysiert und die wirtschaftliche und demografische Dynamik sowie verschiedene Standortfaktoren untersucht. Wir haben dabei allen Grund zur Freude: Im Vergleich zum letzten Ranking im Jahr 2017 konnte sich Augsburg zehn Ränge höher einreihen und findet sich in den TOP 10 ein – und ist damit neben Wuppertal der größte Aufsteiger. Insbesondere die Steigerung der Produktivität und die demografische Entwicklung tragen zur positiven Bewertung bei. Wow, oder?
Das Ranking macht die dynamische Entwicklung Augsburg deutlich. Und auch in anderen Bereichen tut sich etwas. Am 20. November geht die Veranstaltung „
Augsburg gründet!“ in die dritte Runde. Auf dem durch die gleichnamige Initiative mit dem Digitalen Zentrum Schwaben organisierten Event, kann sich die Gründerszene aus dem Wirtschaftsraum Augsburg präsentieren und mit Experten vor Ort vernetzen. Im Rahmen von „Augsburg gründet!“ werden auch neue Anwendungen der
Gründerlandkarte vorgestellt. Durch die Implementierung neuer Tools bietet die Online-Plattform für regionale Gründungaktivitäten und Unterstützungsstrukturen noch mehr Vorteile für die Szene.
Jungen Unternehmerinnen und Unternehmern wird auch in der Innenstadt eine Präsentationsmöglichkeit geboten. Das „
Zwischenzeit“ in der Annastraße 16 öffnet in der Vorweihnachtszeit wieder als Designkaufhaus seine Pforten. Bis zum 24. Dezember werden regional bzw. fair produzierte Produkte von 15 lokalen Labels angeboten.
Genau solche Entwicklungen freuen mich besonders. Was vor einem Jahr als Idee für eine leerstehende Fläche begann, hat sich inzwischen zu einem urbanen Erlebnis entwickelt. Das „Zwischenzeit“ wurde unter anderem schon als Kaufhaus, Galerie, Festivalzentrale und Experimentierplattform für die Innovationsszene genutzt, auf kleinstem Raum sind so viele neue Ideen und Konzepte entstanden. Ich blicke auf die vergangenen Monate zurück und bin stolz auf das, was geleistet wurde. Nicht nur im „Zwischenzeit“, sondern in ganz Augsburg.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre des Newsletters – und empfehlen Sie uns gerne weiter!
Ihre Eva Weber